Koalition im Regionalverband sichert DFB Unterstützung zu
Der Wunschstandort für die neue DFB-Akademie in Frankfurt am Main ist aufgrund gerichtlicher Auseinandersetzungen unsicher geworden. Und so sieht sich der Fußball-Verband auch im Umland um. Verschiedene Standorte haben ihren Hut in den Ring geworfen und bieten dem DFB entsprechende Areale an. Bad Vilbel, Friedberg, Seligenstadt werden unter anderem genannt. Manche Kommunalpolitiker wittern die große Chance, mit dem DFB einen absoluten Image-Gewinn und natürlich auch dahinterstehende Wertschöpfung in die jeweilige Kommune zu holen.
, SPD Gruppe im Regionalverband
SPD nominiert Rouven Kötter für Regionalverbandsvorstand
Wölfersheimer Bürgermeister soll Erster Beigeordneter werden
Ende Februar 2018 laufen die Amtszeiten der drei hauptamtlichen Regionalvorstände beim Regionalverband FrankfurtRheinMain aus. Laut Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU wird der hauptamtliche Vorstand anschließend wieder auf zwei Personen reduziert. Den Christdemokraten steht aufgrund des Kommunalwahlergebnisses in der Region das Vorschlagsrecht für den Verbandsdirektor zu, die Sozialdemokraten schlagen eine Person als Ersten Beigeordneten vor. Der amtierende Verbandsdirektor Ludger Stüve (SPD) hat erklärt, nicht als Erster Beigeordneter kandidieren zu wollen. Die Wahlen sollen nach den Sommerferien, voraussichtlich im September dieses Jahres stattfinden. Die Verbandskammer des Regionalverbandes wird nun einen Wahlvorbereitungsausschuss konstituieren und die Wahl vorbereiten. Daher hat die SPD-Gruppe im Regionalverband gestern im Rahmen einer Klausurtagung in Kassel einen Kandidaten nominiert: Der Wölfersheimer Bürgermeister und Gruppensprecher der SPD im Regionalverband Rouven Kötter soll ab März 2018 nach Frankfurt wechseln und dort die Interessen der Region vertreten.