Rhein-Main-SPD begrüßt Vorstoß zur IBA
Rouven Kötter: „Jahrelange Forderung der SPD findet endlich Gehör“
Frankfurt Durch die neu aufkeimende Diskussion über eine Internationale Bauausstellung im Rhein-Main-Gebiet sieht sich die SPD-Gruppe im Regionalverband FrankfurtRheinMain in ihrer bisherigen Haltung bestätigt. „Wir freuen uns sehr, dass die Landesregierung die Idee einer Internationalen Bauausstellung für die Region FrankfurtRheinMain auf die politische Tagesordnung gesetzt hat. Wir fordern dies seit Jahren und sind bislang am Widerstand der Mehrheitsparteien im Landtag gescheitert. “ äußert sich der Gruppensprecher der SPD im Regionalverband FrankfurtRheinMain Rouven Kötter zum Vorstoß der Landesregierung in Sachen Regionalpolitik.
„Wir hoffen, dass diesen Ankündigungen nun auch Taten und insbesondere Finanzmittel folgen. Eine Internationale Bauausstellung kann für unsere Region ein wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung sein. Als identitätsstiftendes Projekt für die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere auch, um den Wohnungsdruck in der Region mit kreativen und sinnvollen Bauvorhaben zu entlasten.“ Die SPD-Gruppe im Regionalverband war im Juni 2014 genau aus diesem Grund auf einer Klausurtagung in Hamburg, um sich dort aus erster Hand über die Vorteile und Abläufe einer Internationalen Bauausstellung zu informieren. In einem Gespräch mit dem Hamburger Baustaatsrat Michael Sachs wurde die Regional-SPD in ihrer Meinung bekräftigt, dass ein solches Projekt für FrankfurtRheinMain ein echter Gewinn wäre. „Wir stehen bereit, um dieses Vorhaben konstruktiv und umsetzungsorientiert zu begleiten. Wenn CDU und Grüne ihren Ankündigungen nun auch Taten folgen lassen, dann können wir dieses regional bedeutsame Projekt parteiübergreifend erfolgreich anpacken.“ so Kötter abschließend.